„lightways charity“ – Versteigerung am 23. 04. 2012 im Bolongaropalast Höchst

„lightways charity“ –
Versteigerung zugunsten eines Höchster Kinder- und Jugendkulturprojektes

„lightways charity“ ist Teil der künstlerischen Arbeit „rotating lightways“ des in Höchst ansässigen
Künstlerduos 431art (Haike Rausch und Torsten Grosch), die mit freundlicher Unterstützung der WOHNHEIM GmbH zur Luminale 2012 entstand.
An drei Abenden wurde die Lichtbodenprojektion „rotating lightways“ zum Austragungsort der
„rotating lightways rallye“ – einer Rallye mit nachtlichtfluoreszenten Bobbycars (lightways-car), die eigens
für die Luminale hergestellt wurden und nur in einer auf drei Exemplare limitierten Auflage existieren.

Eines dieser Kunstobjekte von 431art wird am Montag, den 23.4.2012 um 18 Uhr unter der Schirmherrschaft von Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth zugunsten eines Kinder-und Jugendkulturprojektes aus Frankfurt Höchst in einer sogenannten „amerikanischen Versteigerung“ versteigert. Der Erlös wird zu 100% als Zuschuss für ein Kulturprojekt vergeben, das vom Höchster Kunstverein quersumme8 in Kürze ausgeschrieben werden wird.
Eine Gelegenheit, die sich Kunstfreunde nicht entgehen lassen sollten. Denn die Arbeiten von 431art sind
bereits in namhaften Sammlungen, wie dem Victoria- and Albert Museum London, dem Klingspor Museum
Offenbach oder der Public Library New York vertreten und waren u.a. zu sehen auf der Ruhr 2010, DRHA
London 2010, ISEA Istanbul 2011.
Die Versteigerung, die mit freundlicher Unterstützung des Auktionshauses Höchst von Herrn Matthias Bauer geleitet wird, ist also eine gute Gelegenheit, eines der wenigen Objekte zu erwerben und damit gleichzeitig das kulturelle Leben in Höchst zu fördern. (Auflage: drei Exemplare plus 1 Künstlerexemplar).

Termin:
Amerikanische Versteigerung „light ways charity“
Schirmherrschaft und Eröffnung der Veranstaltung durch
Oberbürgermeisterin Petra Roth
Im Anschluss begrüßt Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer
der WOHNHEIM GmbH die Gäste, bevor die
Amerikanische Versteigerung mit freundlicher Unterstützung professionell
von Matthias Bauer des Auktionshauses Höchst geleitet
wird.
23.4.2012, 18 Uhr
Bolongaropalast, Raum 113, OG 1 im Westflügel
Bolongarostraße 109, Frankfurt Höchst

Größere Kartenansicht

rotating lightways | Luminale 2012

Versteigerung im Bolongaropalast
Versteigerung eines Bobbycars – Kunstobjekt der Luminale – zugunsten eines Höchster Kinder und Jugend-Kulturprojektes unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Petra Roth.
Ort: Bolongaropalast Frankfurt Höchst
Termin: Montag, der 23.4. 2012 18:00 Uhr

rotating lightways | luminale 2012

rotating lightways | 431art

Routenplaner zu rotating lightways

rotating lightways
(15. – 20. April 2012)

431art wird zur Luminale 2012 ein rotierendes Lichtlabyrinth auf die Freifläche vor dem MitscherlichHaus mittels eines Gobos projizieren. Der Eintritt in das Labyrinth ist typografisch mit „hier“ und das Ziel innerhalb des Labyrinthes ist mit „dort“ gekennzeichnet. Von hier nach dort, gleichwohl von der Peripherie in das Zentrum, rückt die Lichtinstallation das MitscherlichHaus in den Fokus des Betrachters. Die Bodenprojektion erlaubt ein Abschreiten des Labyrinthes und läd so zum spielerischen Erfahren der Fläche ein. Um das Erlaufen des Labyrinthes nicht zu einfach zu gestalten, wird es sich zentrisch um die eigene Achse mit variabler Geschwindigkeit sowohl in links- als auch in rechts-Richtung drehen. Diese Rotationsbewegung des kreisrunden Labyrinths erinnert sublim an die Drehbewegung eines Safeschlosses, welches erst nach korrekten Drehbewegungen seinen Inhalt preisgibt. Die Freifläche wird verrätselt und so neu inszeniert. Der 2010 zur Luminale projizierte Dinosaurier ist geborgen – er weicht als archaisches Wesen dem Motiv des Labyrinthes. Ein Symbol der Verortung sowie der Selbst- und Zielfindung.

lightways Bobby-Car Rally
(für TeilnehmerInnen bis 50 kg Körpergewicht)

Begleitend wird an 3 Tagen eine „Orientierungs-Rally“ mit nachtflureszierenden Bobby-Cars für größere Kinder stattfinden. Ziel wird es sein, den Bobby-Car möglichst schell über den projizierten Lichtweg, in das rotierende Zentrum zu manövrieren.

Montag 16.4.
Mittwoch 18.4.
Freitag 20.4.
jeweils von 21 Uhr – 21:45 Uhr

Adresse:
Peter-Fischer-Allee 23

Frankfurt Höchst
Buslinie 50 | Haltestelle Windthorststraße
Routenplaner zu rotating lightways

Nach Beendigung der Luminale 2012 wird ein nachtleuchtender Bobby-Car für eine charity Aktion mit Höchster Kindern und Jugendlichen versteigert werden.

lightways charity
Der Erlös der Auktion wird einem Höchster Kinder und Jugend Projekt zugute kommen. Ein eigens dafür ausgelobter Wettbewerb wird das Projekt auswählen, welches online bei dem Kunstverein „quersumme8“ eingereicht und von einer Jury ausgewählt wird.

Das komplette Programm der Luminale 2012:
download Luminale Finder
(PDF, 7.96 MB)

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movingFrames 2011

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v.l.n.r.
1) Scala, Bockenheim City West, Büros
2) Blue Heaven – Radisson SAS Hotel (96 Meter)
3) Deutschlandzentrale von American Express
4) AfE-Turm Universität (bis 1975 höchstes Haus -116m)
– der AfE-Turm wurde am 02.02.2014 gesprengt.
5) Opernturm – UBS (Bank)
6) Plaza Büro Center Marriot Hotel
7) Deutsche Bank Zwillingstürme (155 Meter)
8) Messeturm (257 Meter)
9) MesseHaus 9 „Torhaus“ (117 Meter)
10) Commerzbank Tower (259 Meter)
11) Tower 185 (Fertig Dez 2011 – 200 Meter hoch)
12) Main Plaza (88 Meter)
13) Hochhaus Hafenstraße 51 der Commerzbank
14) Union Investment (Bahnhofsviertel) (17)
15) Main Forum (Hauptsitz der IG Metall)
16) Apfelweinglas Westhafen Tower (109 Meter)
17) Henninger Turm (118, 50 Meter)

Quelle: Skyscaper-Page.com / Wikipedia

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Elisha Graves Otis

Elisha Graves Otis (* 3. August 1811, Halifax (Vermont); † 8. April 1861) war ein US-amerikanischer Mechanikermeister. Er erfand 1853 eine Sicherheitsfangvorrichtung für Aufzüge, welche einen Absturz der Kabine verhindert, und gründete die Otis Elevator Company.

Elisha Graves Otis wurde auf einer Farm in der Nähe von Halifax, Vermont als jüngstes von sechs Kindern geboren. In seiner Anfangszeit unternahm er mehrere erfolglose Versuche, ein Unternehmen zu gründen. Jedoch führte sein chronisch schlechter Gesundheitszustand zu kontinuierlichem Misserfolg.

Letztendlich versuchte er 1845 sein Glück mit einer Übersiedelung nach Albany, New York. Dort arbeitete er als Mechanikermeister in einer Fabrik für Bettgestelle von O. Tingley & Company. Er blieb über drei Jahre, und während jener Zeit erfand er eine Sicherheitsbremse, um Schienen für Himmelbetten zu produzieren und die Verwendung von Turbinenrädern zu verbessern.

1852 zog Elisha Graves Otis nach Yonkers, New York. Dort installierte er Maschinen für die Bettgestellfirma Maize & Burns. Als er beauftragt wurde, einen Lastenaufzug zu konstruieren, begann er über die Absicherung gegen einen möglichen Seilriss nachzusinnen. Er stieß auf die Antwort in Form einer harten Stahlfeder, an der das Tragseil befestigt wurde. Durch das Gewicht der Kabine spannt sich die Feder. Wenn das Seil reißt, entspannt sich die Feder und rastet in Zahnschienen ein, die sich neben den Führungsschienen befinden. Damit verfängt sich die Aufzugskabine und hält trotz gerissenen Seils.

1854 führte Otis seine Sicherheitsvorrichtung bei der Crystal Palace Exhibition in New York vor. Er versetzte die Menschenmenge in Schrecken, als er, hoch über ihren Köpfen schwebend, befahl, das Tragseil der Plattform, auf der er stand, mit einer Axt zu durchtrennen. Die Plattform fiel, jedoch nur einige Zentimeter. Dann stoppte sie. Seine revolutionäre neue Sicherheitsbremse funktionierte und verhinderte den Absturz der Plattform. „All safe, gentlemen!“ verkündete er.

Mit dieser dramatischen Demonstration sicherte sich die Otis Elevator Company, heute Bestandteil der United Technologies Corporation und weltweit führender Aufzugsanlagenproduzent, ihre ersten Aufträge. Am 23. März 1857 konnte im New Yorker Haughwout Store der weltweit erste Personenaufzug mit Absturzsicherung in Betrieb genommen werden. Der mit Dampf betriebene Aufzug schaffte die fünf Stockwerke in weniger als einer Minute.

1861, nach dem Tod von Elisha Otis, führten seine Söhne Charles und Norton sein Werk fort – im Jahr 1867 gründeten sie Otis Brothers & Co.

Die Erfindung der Absturzsicherung von Elisha Otis steigerte das öffentliche Vertrauen in Aufzüge und führte neben Fortschritten in der Bautechnik dazu, dass höhere Häuser gebaut werden konnten.

Quelle: Wikipedia